O-Ton

Passend zu Nehemia 8,10 gibt das Vertrauen in Gottes Stärke mir Kraft. Im Gebet zu ihm erfahre ich immer wieder Frieden. Ich erlebe Freude, wenn ich mir Zeit für Gott nehme und ihn in meinem Alltag suche.

Wir sind fasziniert vom Wunder des Lebens - von seiner Großartigkeit, Vielfalt und Tiefe. Wir wissen, dass wir Kraft unseres Handelns das Leben mitgestalten können. Andererseits wissen wir auch um unsere Begrenztheit und vertrauen uns dem Lauf der Dinge an. Wir sind Teil des großen Ganzen.

Was gibt Dir Kraft? Gute Freunde. Wenn ich das Gefühl habe, ich bin in harmonischen Beziehungen zu anderen Menschen, die mir wichtig sind, dann traue ich mir was zu. Und gute und laute Musik. Und dann zusammen tanzen.

Mir gibt es Kraft zu wissen, dass es noch mehr gibt als diese Welt. Etwas Unvergängliches. Dass es einen Gott gibt, der einen persönlich sieht, liebt und an jedem Tag durch Höhen und Tiefen trägt.

Ich glaube an den Gott der Liebe. Das habe ich von Jesus gelernt, dem Prediger der Liebe.

Was gibt Dir Kraft? Für mich ist es die Friedenskirche. Höre ich, wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme, ihre Glocken und sehe ihren Turm, dann weiß ich: Du bist zuhause!

Die Liebe zur Natur und der Menschheit gibt mir enorme Kraft, für die gute Sache zu kämpfen. Ich habe Hochachtung vor der Ontologie des Guten. Aus dem reinen Gewissen, dass man das Richtige tut, moralisch gerecht handelt, kann man viel Kraft schöpfen.

Was gibt Dir Kraft? Aus der Isolation heraus kann mehr Aufmerksamkeit für andere und sich selbst entstehen. Ich glaube, so kann aus einem Aneinanderdenken ein Füreinanderhandeln werden.